Clevere Helfer für die eigenen vier Wände
Wer heute in einen Mittelklassewagen einsteigt, nimmt in einer Hightech-Welt Platz. Zahlreiche elektronische Helfer im Wageninneren sorgen für mehr Komfort, höhere Sicherheit und zeigen an, ob man spritsparend und also energiebewusst unterwegs ist. Wer heute sein Eigenheim betritt, muss oftmals auf viele dieser Vorzüge verzichten. Warum? Weil so manches Haus in seiner technischen Ausstattung den Standards im Auto hinterher hinkt. Doch das sollte nicht sein – das moderne Haus ist intelligenter, als viele denken.
Mal ehrlich: Wer kurbelt gerne die Fensterscheibe seines Autos per Hand herauf und herunter? Genau! Aber muss man ja auch nicht mehr: Ein Knopfdruck, und schon fährt das Fenster automatisch in jede gewünschte Position. Und damit nicht genug – die allermeisten unserer Autos sind vollgepackt mit kleinen intelligenten Helfern, die das Fahren komfortabler und sicherer machen und auch noch anzeigen, ob wir spritsparend unterwegs sind.
Ein paar Beispiele? Die Innenbeleuchtung schaltet sich automatisch ein, wenn der Transponder die Zentralverriegelung mit einem leisen Click geöffnet hat. Und sie erlischt, wenn der Motor gestartet wird. Der elektrische Sonnenschutz und die Klimaanlage sorgen dafür, dass wir auch im dichtesten Verkehr einen kühlen Kopf bewahren. Das Navigationssystem garantiert (fast immer), dass wir dort ankommen, wo wir hinwollten. Wird es dunkel, schaltet der Dämmerungssensor automatisch das Licht ein. Geht es um die Kurve, lenkt das Licht dynamisch mit. Bei Regen sorgt der Regensensor dafür, dass die Scheibenwischer immer in der richtigen Geschwindigkeit für klare Sicht sorgen. Klingelt das Handy während der Fahrt: kein Problem mehr – die Freisprechanlage macht’s möglich. Und steigen wir, am Ziel angekommen, aus, wacht die Funk-Alarmanlage über den heißgeliebten fahrbaren Untersatz. Wer heute in einen modernen Mittelklassewagen einsteigt, nimmt Platz in einer Hightech-Welt, die uns heute schon selbstverständlich ist.
Wer kurbelt gerne seine Jalousien morgens hoch und abends wieder runter? Genau! Aber das tun heute immer noch viele. Denn sehr viele Haus- oder Wohnungsbesitzer wissen nach wie vor nicht, dass es auch für die eigenen vier Wände jede Menge intelligente Helfer gibt, die das Wohnen komfortabler und sicherer machen und uns sogar anzeigen, wie wir Energie sparen können, indem wir sie bedarfsgerecht einsetzen. Ein intelligentes Haus braucht sich vor einem Auto nicht länger zu verstecken!
Hierzu gibt es genügend Beispiele: Mit einem leitungsbasierten KNX Bussystem lassen sich viele Funktionen im Haus automatisch steuern und abrufen, etwa komplette Lichtszenen schalten oder Jalousien tageslichtabhängig herauf- und herunterfahren. Wer sein Haus oder seine Wohnung betritt, wird mit Licht im Flur, in der Küche und im Wohnzimmer begrüßt, über ein Multiroom-System von Revox erklingt in allen Zimmern die Lieblingsmusik. Die Heizungssteuerung lässt sich automatisieren und auf die Nutzungsgewohnheiten der Bewohner abstimmen. So ist es morgens im Bad schon mollig warm, während die Temperaturen in anderen Räumen erst allmählich hochgefahren werden. Der jeweilige Verbrauch lässt sich messen, grafisch darstellen und mit anderen Werten vergleichen. Das geht über die Bedientableaus Gira Control 9 Client und Gira Control 19 Client, aber auch über den heimischen PC oder von unterwegs mit einem Smartphone oder Tablet.
Rauchwarnmelder retten Leben im Fall eines Brandes, Bewegungsmelder erfassen Verdächtiges bei Dunkelheit und schrecken ab, Alarmanlagen schützen vor Einbruchsversuchen. Wer will, kann sich auch im Urlaub zu jeder Zeit ein Bild über die Sicherheit seiner Immobilie machen. Zudem ist ein KNX System in der Lage, Abläufe im Haus einzulernen und bei Abwesenheit über Wochen zu wiederholen – für Ganoven ist nicht erkennbar, dass gerade niemand im Haus ist. Wer auf ein leitungsgebundenes Bussystem verzichten möchte, kann viele der beschriebenen Funktionen auch über Funktechnologie realisieren, beispielsweise mit Gira eNet.
Auch das Gira Türkommunikations-System sorgt für Sicherheit, Zugang zum Haus ist über Transponder, Codetastatur oder Fingerprint möglich. Und bei Bedarf lässt sich auch aus der Ferne die Tür öffnen, etwa um ein Paket anzunehmen. Das Schöne dabei: Die über 300 Funktionen der modernen Gebäudetechnik lassen sich in die verschiedenen Gira Schalterprogramme integrieren, die optisch ansprechen und exakt auf verschiedene Wohnstile abgestimmt sind.
Wer heute ein Haus plant oder baut, sollte die Technologie der modernen Gebäudetechnik nutzen, denn sie erhöht die Wohn- und Lebensqualität in und ums Haus herum und entspricht dem steigenden Bedürfnis nach mehr Sicherheit und höherer Energieeffizienz. Und sie erhöht den Wert einer Immobilie – auch über Jahrzehnte hinweg, denn dank IP-Schnittstellen lässt sie sich auch künftigen Entwicklungen immer anpassen. Damit ist Ihr Haus so intelligent wie Ihr Auto. Mindestens!
Quelle: Gira
Foto: M&H Photostudio/Gira