Der Signalaufbau von den Busankopplern der Aktoren und Sensoren und deren Verarbeitung funktioniert nach meinem Wissen sehr einfach.
Die Signale werden dadurch erzeugt, (na wie soll ich es am einfachsten beschreiben,)…. es wird einfach ein Kurzschluss erzeugt, wenn eine 0 gesendet werden soll.
Eine 1 wird mit der normalen Betriebsspannung angezeigt (24V) .
Erklärung der Logischen NULL :
Die NULL kann aber nur angezeigt werden, wenn die Spannung an der Spannungsversorgung unter einem gewissen Spannungswert absinkt. Da aber die Spannungsversorgungen für diesen Zweck (für den EIB) sehr stabil sind, wird hierfür die Drossel verwendet. Grund dafür ist das besondere Verhalten der Drossel, da im Kurzschlussfall die Spannung am Drosselausgang sehr schnell zusammenbricht. Das Netzgerät, durch den eingebauten Kondensator, bricht in der gleichen Zeit nicht so weit mit der Spannung zusammen.
Erklärung der Logischen EINS :
Nach einer Null (können auch mehrere sein) kommt ja bekanntlicherweise eine EINS. Da in der Drossel die Wickelungen gegensinnig gewickelt sind, ( vergleichbar mit der Drossel in einer Leuchtstofflampe ) hat dies zur Folge, dass die Logische EINS schneller wieder zur Verfügung steht (sprich: die EIB Spannung).
Fazit: Die Drossel bewirkt einen schnelleren Signalwechsel.
Noch eine Erklärung zu den EIB-Leitungs-Längen: Alle Leitungen haben das Verhalten eines Kondensators. Der Kondensator bewirkt eigentlich, oder er soll überwiegend, Spannungseinbrüche überbrücken.
Also, je länger die EIB-Leitung ist, desto größer der Kondensator-Effekt. Die Logische NULL wird unter Umständen durch den Kondensator-Effekt nicht richtig erkannt! Daher die begrenzte Länge der EIB-Leitung.